Stressabbau: Vom Opfer zum Gestalter
Wie bereits erwähnt: Stress ist Kopfsache. Wenn Sie sich also mal wieder als Opfer sehen, dann werden Sie doch einfach zum Gestalter. Ja, stimmt, “einfach” erscheint das zunächst nicht, doch es gibt Hilfsmittel.
Bei welchen Gelegenheiten fühlen Sie sich als Opfer? Wahrscheinlich fallen Ihnen sofort Situationen ein, in der Arbeitswelt und auch im Privaten.
Es ist fast amüsant im deutschen Worschatz die Synonyme für das Wort Opfer zu lesen:
Definitionsgemäß ist ein Opfer ein Betroffener, ein Geschädigter, ein Leidtragender. Bei dem Wort Mobbingopfer kommt bei Ihnen vielleicht sogar Empathie auf. Umgangssprachlich geht es aber recht wüst zur Sache: Versager, Verlierer, Nichtskönner – Lusche, armes Würstchen, Blindgänger – Niete, Flasche, Pfeife – Loser, Schwachmat, Nullnummer . . .
Das Schlimme ist, dass wir uns häufig selbst mit ähnlichen Wörtern beschimpfen: “Ich bin ja so ein Depp.” “Ich bin ja so unfähig.” “Ich habe einfach nichts im Griff.”
Vermeiden Sie Selbstanschuldigungen. Werden Sie vom Opfer zum Gestalter. Laut Stresslevelrechner schlägt ein Arbeitsplatzwechsel mit 36 Stresspunkten zu Buche. Probleme mit Verwandten mit 29 Stresspunkten. Als Gestalter können Sie Ihren Stress reduzieren.
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