Kolumne von Dr. Bignion
Mein Lebenstraum ist in Erfüllung gegangen. Meine eigene Kolumne ist da. Herzlichen Dank an die Redakteure von Futura für ihr Vertauen für meine Kolumne, in der ich aus den Zeiten meines ärztilchen Notdienstes und Rettungsdienstes berichten darf. Das Erscheinungsdatum ist zweiwöchentlich, freitags. Möglicherweise finden Sie Freude am Lesen meiner Kolumne.
Seit Februar ist mein Bolg verwaist und ich entschuldige mich dafür. Gerne erkläre ich auch weshalb das so kam:
Momentan realisiere ich ein Buchprojekt für den Verlag an der Ruhr.
Des weiteren schreibe ich an einem Segeltörnbericht über Antigua für das Wassersportmagazin IBN.
Jetzt startet meine Kolumne mit den Themen Gicht die dunkle Seite des Wohlstands, Sauerstoff – wenn die Lunge nach Luft hungert, Pille danach, Geheimwaffe Gegengift.
Alles ist im Fluss. Meine Aufgaben haben sich verändert. Als Ärztin für Stressmedizin ist mir klar, dass ich Prioritäten setzen muss.
Vielleicht ist dieser Beitrag ein Impuls für Sie auf Ihre derzeitige Lebenssituation zu schauen:
- Was ist Ihnen wichtig?
- Was fühlt sich richtig an?
- Wohin geht Ihre Reise?
Möglicherweise möchten Sie spontan einen Kommentar hinterlassen. Darüber freue ich mich.
Stressmanagement im Beruf
Stressmanagement im Beruf hat primär nichts mit Meditieren und Entspannungstechniken zu tun, sondern mit einem Konzept zur Stressprävention:
Alle Menschen, die gerne zur Arbeit gehen und manchmal sogar das Gefühl haben, dass sich ihr Beruf gar nicht wie Arbeit anfühlt, haben bereits einen großen Beitrag zum eigenen Stressmanagement geleistet.
Natürlich gibt es immer auch Dinge, die man im Beruf nicht so gerne tut. Viele Ärzte, zum Beispiel, behandeln gerne ihre Patienten, widmen sich aber nicht so gerne administrativen Aufgaben. So mancher Lehrer unterrichten sehr gerne, würde aber am liebsten die Konferenzen schwänzen. Das ist ganz normal und erhöht den Stresslevel nicht nennenswert.
Lernen Sie sich kennen
Der Grund weshalb viele Menschen erst mit Ende zwanzig ihren Berufswunsch genau definieren können ist, weil sie sich nach dem Schulabschluss erst einmal selbst kennen lernen müssen. Nur wenige Menschen wissen schon als Kind oder Teenager welchen Beruf sie einmal ausüben möchten. Kinder und Teenager wissen natürlich was sie gerne tun, doch in den seltensten Fällen wird ihre Passion auch zum Beruf.
Continue Reading…FLOW – Auszeit ohne Stress
“Wenn ich fotografiere, vergesse ich alles um mich herum”, sagte meine Fotografin vor zwei Tagen. “Ich höre nichts und sehe nichts, außer dem Motiv, das ich aufnehmen möchte.”
“Und du verlierst komplett dein Zeitgefühl, stimmt´s?”
“Genau”
Das ist die Definition von “Flow”, dachte ich mir und sagte: “Dein Beruf ist wie eine Auszeit ohne Stress.”
Weil das Gehirn sich immer nur auf einen Gedanken konzentrieren kann, ist der Flow eine hervorragende Stressprophylaxe.
Doch wie kommen Sie dahin, in Ihren Fluss?
Quelle: Wikipedia
Tätigkeiten bei denen Sie völlig stressfrei sind, bringen Sie in den Flow. Nicht nur Überforderung, sondern auch Unterforderung kann Stress erzeugen:
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