BEST-Formel gegen Stress
Um das Immunsystems zu stärken und die individuelle Gesundheits-Prävention zu unterstützen, entwickelte das Institut für Stressmedizin die . . .
BEST-Formel gegen Stress: Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung, Tiefschlaf.
Bewegung gegen Stress:
Ausreichend ist bereits ein Spaziergang. Es muss nicht Nordic Walking oder Jogging, oder ein Sport wie Tennis oder Golf sein. Die Vorteile eines Waldspaziergangs sind im Blog-Beitrag Waldbaden nachzulesen.
Auch die 10.000 Schritte Regel ist zu hinterfragen. Wenn es regelmäßig nur 5000 Schritte sind, ist das auch gut. Hauptsache man ist in Bewegung. Deshalb ist hier falscher Ehrgeiz – besonders bei Menschen, die einige Pfunde zuviel mit sich herumtragen – nicht angebracht. Bewegung sorgt für eine gute Körperdurchblutung. So werden Nährstoffe zur Zelle transportiert und Abbaustoffe können besser über die Nieren und den Darm ausgeschieden werden.
Bewegung dient zur Demenzprophylaxe (Beine durchblutet –> Kopf durchblutet) und ist das beste Anti-Aging-Mittel.
FLOW – Auszeit ohne Stress
“Wenn ich fotografiere, vergesse ich alles um mich herum”, sagte meine Fotografin vor zwei Tagen. “Ich höre nichts und sehe nichts, außer dem Motiv, das ich aufnehmen möchte.”
“Und du verlierst komplett dein Zeitgefühl, stimmt´s?”
“Genau”
Das ist die Definition von “Flow”, dachte ich mir und sagte: “Dein Beruf ist wie eine Auszeit ohne Stress.”
Weil das Gehirn sich immer nur auf einen Gedanken konzentrieren kann, ist der Flow eine hervorragende Stressprophylaxe.
Doch wie kommen Sie dahin, in Ihren Fluss?
Quelle: Wikipedia
Tätigkeiten bei denen Sie völlig stressfrei sind, bringen Sie in den Flow. Nicht nur Überforderung, sondern auch Unterforderung kann Stress erzeugen:
Continue Reading…Wie wirkt Oxytocin gegen Stress?
Oxytocin bekämpft den Stress auf zwei Ebenen:
Auf der körperlichen Ebene (z. B. Sex) und auf der Verhaltensebene.
Geschichte des Oxytocins – Die körperliche Ebene:
Definiiton: tocos = Geburt. Okytocos = leicht gebärend.
Dass Oxytocin gegen Stress wirkt war für Henry Dale, der das Hormon 1906 in der Hypophyse entdeckte, kein Thema. 1953 wurde Oxytocin erstmals synthetisiert. Vincent du Vigneaud erhielt dafür zwei Jahre später den Nobelpreis in Chemie. Danach wurde die pharmakologische Wirkung des Oxytocins im “Wehentropf” eingesetzt, da festgestellt wurde, dass Oxytocin eine wehenfördernde Wirkung hat.
Die Geburtseinleitung mit Oxytocin erfolgt gegenwärtig bei etwa 20 – 25 % aller Schwangerschaften und gehört damit zu den häufigsten Maßnahmen in der Geburtshilfe. Wenn die Entbindung schnell gehen muss, ist Oxytocin in der Medizin ein unabdingbares Notfallmedikament.