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Waldbaden ist Stressmedizin

Waldbaden gibt Kraft und Energie durch Bäume

Ein Waldspaziergang reduziert Stresshormone und stärkt das Immunsystem. Shinrin Yoku (japanisch), Waldbaden und Waldmedizin sind die neueren Begriffe, welche dem Waldspaziergang jetzt eine therapeutische Wirkung attestieren. Was steckt dahinter und wie unterscheidet sich Waldbaden von einem normalen Waldspaziergang?

Zur Erinnerung
Stresshormone sind Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol. Hormone die den Körper wieder in die Balance bringen sind das „Kuschelhormon“ Oxytocin und das „Jungbrunnenhormon“ DHEA. Der aufputschende Sympathicus Nerv ist der Stressnerv, sein beruhigender Gegenspieler ist der Parasympathikus Nerv.

Lassen Sie uns die Stellschrauben des Waldbades finden, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken.

Terpene – sind Hauptbestandteil von Pflanzen und produzieren ätherische Öle. Deshalb sind sie für den Duft und den Geschmack von Pflanzen verantwortlich. Über 8.000 Terpene und über 30.000 nahe Verwandte (Terpenoide) sind bekannt. Sie werden oft als Geruchsstoffe in Kosmetikprodukten verwendet. Terpene sind wirksam gegen Bakterien.
Wissenschaftler haben belegt, dass das Immunsystem auf Terpene mit einer signifikanten Steigerung der Abwehrkräfte reagiert. Sie werden im Wald über die Luft eingeatmet. Dies ist besonders wertvoll für gestresste Menschen, die kontinuierlich unter einem Überschuss an entzündungshemmendem Cortisol leiden.

DHEA – ist eine körpereigene Herzschutzsubstanz. Das „Jungbrunnenhormon“ ist die Vorstufe für männliche und weibliche Sexualhormone und wird in den Nebennieren gebildet.
Die DHEA-Konzentration im menschlichen Körper nimmt im Laufe des Lebens ab. Dies ist eine Folge des Alterungsprozesses. Studien lassen darauf schließen, dass die Konzentration an DHEA durch Training der Herzratenvariabilität erhöht werden kann. Wenn also Herzschlag und Atmung im Einklang sind, wirkt dies lebensverlängernd.

Ein Waldspaziergang führt zum deutlichen Anstieg der DHEA-Produktion. Ein Aufenthalt in der Stadt aber nicht, schreibt Clemens Arvay.
DHEA zeigt außerdem heilende Wirkung bei psychischen Erkrankungen und Alzheimer Demenz.

Parasympathicus Nerv – Der Nerv der Ruhe wirkt körperlichen und psychischen Zivilisationskrankheiten entgegen. Durch Naturerfahrungen kann der Mensch von gesellschaftlichen, sozialen, beruflichen und finanziellen Problemen abschalten und sich während dieser Auszeit regenerieren.

Waldbaden ist Stressmedizin

Waldbaden – wie geht das?

Waldbaden ist ein begleiteter, sehr langsamer Spaziergang, angereichert mit Achtsamkeitsübungen, Atemübungen, Körperübungen und kreativen Aufgaben. Die Entschleunigung des Alltags geschieht durch den Fokus auf das Walderleben, das ohne Ziel und Leistungsanspruch passieren darf, erklärt Naturpädagogin Angelika Klein aus Radolfzell am Bodensee.
Waldbaden ist ein sinnlicher Genuss: Den Waldgeräuschen lauschen. Sich umschauen. Das Holz riechen. Die angenehme Kühle im Schatten der Bäume auf der Haut spüren. In den Naturqualitäten das eigene Selbstempfinden spüren. In Resonanz mit der Umgebung gehen. —
Inzwischen gibt es eine Ausbildung in Waldbaden und Spaziergänge, die unter Anleitung stattfinden.

Waldbaden in der Corona-Krise
Die meisten krankheitserregenden Viren und Bakterien entstanden erst nach dem Übergang der Jäger- und Sammlerkultur zur Viehzucht und zum Ackerbau. Zivilisationskrankheiten nahmen im Zeitalter der Industrialisierung dramatisch zu, schreibt Arvey. Inzwischen haben viele Menschen erkannt, dass wir Naturwesen sind und nicht mehr artgerecht leben.
Fazit: Bewegung an der frischen Luft und in der Natur ist ein Grundbedürfnis des menschlichen Körpers, und somit Grundlage einer gesunden Lebensführung.
Posted in: Stress Tagged: adrenalin, Cortisol, DHEA, Oxyrocin, Shinrin Yoku, stress, stressmedizin, Waldbaden, Waldmedizin Author: Claudia Bignion

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