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Stressmedizin: Herzratenvariabilität und Biofeedback

Im folgenden soll geklärt werden, wie die Herzratenvariabilität und das Biofeedback Verfahren zusammenhängen.

Definition der Herzratenvariabilität:

Die gesunde Fähigkeit des Organismus die Herzfrequenz zu verändern.

Dies geschieht z. B. beim Sport, kann aber bei Stress auch am sitzenden Menschen auftreten.

Physiologie der Herzratenvariabilität:

Ein Herzschlag wird durch das Reizleitungssystem am Herzen ausgelöst. Der natürliche Herzschrittmacher ist der Sinusknoten, der im rechten Vorhof liegt. Vor dort aus breitet sich die Erregung über das komplette Herz aus und führt zu einer Muskelkontraktion, der Systole (Spitzen im EKG).

Eine Erhöhung der Herzfrequenz (schneller aufeinander folgende Systolen) erfolgt über den Nervus Sympathikus des autonomen Nervensystems.

Körperliche und psychische Belastungen gehen mit einer Steigerung der Aktivität des Sympathikus einher. Folglich steigt die Herzfrequenz an.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Heart_Rate_Variability_HRV.png

Schon im 3. Jahrhundert n. Chr. hat der chinesische Arzt Wang Shu-he festgestellt, dass ein starrer Herzschlag für den menschlichen Organismus schädlich ist. Hingegen ein variabler, dynamischer Herzschlag für die Gesundheit des Menschen förderlich.

Bei jungen, gesunden Menschen zeigen die Abstände zwischen den einzelnen Herzschlägen eine deutlich größere Bandbreite (Variabilität) als beim alten, kranken Menschen. Veränderungen der Variabilität finden sich bei stressbedingten Erkrankungen, wie Depression, Burnout, chronischen Schmerzen und Schlafstörungen.

Einsatzgebiete der HRV-Messung:

Stressmedizin, Höchstleistung im Beruf und Sport. Rehabilitation, Psychophysiolgie.

Ablauf der HRV:

24-Stunden-EKG-Messung auf einem Mini-Rekorder. Dazu werden Elektroden am Oberkörper angebracht. Der Patient protokolliert seine Tages- und Nachtaktivitäten. Anschließend Auswertung am PC.

Herzratenvariabilität und Biofeedback in der Stressmedizin:

Weshalb also die HRV-Messung, wenn ein schneller Puls bei Sport und Aufregung normal ist?

In den letzten Jahrzehnten wurde die HRV-Messung Teil der Biofeedback-Geräte. Dabei wird besonders auf die Koppelung von Herzschlag und Atmung geachtet, um so den Grad der Synchronisation von Herzrhythmus und Atemfrequenz bestimmen zu können. Die Auswertung wird direkt am Computer vorgenommen.

https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Biofeedback#/media/File:Biofeedback_en.svg

Synchronisation und chaotischer Verlauf von Atemrhythmus und Herzfrequenz sind bei Biofeedback-Verfahren am Computer bildlich oder akustisch darstellbar. Dazu muss der Patient mit einem Brustgurt und einem Pulsmesser verkabelt werden.

Bei Liebe, Dankbarkeit und Entspannung, ist eine messbare Synchronisation der Rhythmen von Herz und Atmung festzustellen. Diese Balance zwischen Atmung und Herzschlag verschwindet jedoch bei Reaktionen von Stress, Ärger oder Angst. Diese Emotionen gehen mit vermehrter Ausschüttung von Stresshormonen einher.

Mit Biofeedback ist die Synchronisation von Herzfrequenz und Atmung erlernbar.

Hierzu können Musik, Meditation, Atemtechniken, Achtsamkeitsübungen, Trancezustände oder gelenkte Traumreisen in Verbindung mit der Aktivierung besonders positiver Reaktionen.

Das HRV-Biofeedback kann als Coaching-Methode bei Stress genutzt werden, damit im Alltag gelassenere Reaktionen möglich sind.

Voraussetzung für die HRV-Weiterbildung sind eine abgeschlossene Berufsausbildung und Berufserfahrung in den Bereichen Gesundheit, Beratung oder Coaching. Die Ausbildung findet in vier Wochenendmodulen statt.

HRV-Biofeedback wird seit einiger Zeit auch in der betrieblichen Gesundheitsförderung eingesetzt.

Posted in: Stress Tagged: biofeedback, herzratenvariabilität, hrv, stress Author: Claudia Bignion

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