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Stressabbau durch Reframing = Umdeutung

WER SICH ÄRGERT, BÜßT FÜR DIE SÜNDEN ANDERER

Fühlen Sie sich zurückgewiesen, verletzt, angegriffen, blamiert oder bloßgestellt? Ärger bringt die Stressreaktion Ihres Körpers auf ein Maximum.
Adrenalin wird ausgeschüttet, und Ihr Puls und Blutdruck steigen. Ständiges Ärgern ist schädlich für Ihren Körper und führt zu Krankheiten, wie Schlafstörungen, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Rückenschmerzen uvm.

Aus dem Elefanten wieder eine Mücke machen

(Stressabbau durch Reframing = Umdeutung)

Ihr Gehirn entscheidet, ob Sie sich ärgern – oder auch nicht. Gedanklich können Sie beliebige aufwühlende Situationen umdeuten. Der neue Kontext bzw. Bewertungsrahmen (frame) führt zum Stressabbau. Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Sie eine Abweisung genießen können? Das klingt unlogisch? Im Gegenteil . . .

Im ersten Schritt gehen Sie davon aus, dass jeder Mensch nur so gut handelt, wie er gerade kann.

Beispiel: Sie tuen sich mit einem grimmigen Kollegen schwer. Er ist introvertiert, nimmt kaum am Arbeitsgeschehen teil und wirkt lustlos.
Von heute auf morgen ist er freundlich, umgänglich und gut gelaunt.
Was ist passiert?
Seine Versetzung ins Ausland steht an.

Zitat: Manchmal reicht es aus, die Bewertung des Problems zu verändern, anstatt das Problem zu verändern. – Paul Wazlawick

Beispiel: Sie haben einen Chef, der Sie ständig kritisiert, obwohl Sie gute Arbeit leisten. Die Situation eskaliert.
Aus irgendeinem Grund sind ausgerechnet Sie wie ein rotes Tuch für Ihren Vorgesetzten. Möglicherweise lösen Sie Ängste aus, weil Ihr Chef den Eindruck hat, dass Sie ihn überflügeln könnten. Fragen Sie sich trotzdem NICHT, was das mit Ihnen zu tun hat. Fragen Sie NICHT: “Warum bin ausgerechnet ich die Zielscheibe?”

WARUM-Fragen führen immer in die Vergangenheit. Diese können Sie nicht ändern.

Der Chef (Elefant) ist eigentlich nur eine Mücke, die Sie durch Machtmißbrauch sticht. Ihr Boss handelt momentan nur so gut, wie er – aus seiner Wahrnehmung heraus – kann.
Auf Dauer reicht dieses Reframing allerdings nicht aus, um dem Arbeitsstress zu entkommen. Wenn WIE-Fragen (s. u.) nicht weiterhelfen, hilft nur ein Arbeitsplatzwechsel.

Praktische Anwendungsbereiche für Reframing

  • Selbstmanagement
  • Gesundheit (Suchtverhalten)
  • Kommunikation (Paar- und Familientherapie)
  • Beruf (Konfliktmanagement)
Witze sind klassische Beispiele für das Reframing:
Was ist Sex beim Bäcker?
Wenn der Ami auf der Schnecke liegt.

Was ist der Nutzen von Reframing?

Wenn Sie Ihre kreative Kompetenz beim Reframing trainieren – das Glas als halbvoll und NICHT als halbleer sehen – können Sie kleine Alltagsprobleme lösen.

Halbvolles Glas
Halbvolles oder halbleeres Glas?


Stellen Sie WIE-Fragen. NICHT: “Warum hasse ich lange Autofahren?”
Sondern: “Wie schaffe ich es, dass mir die lange Autofahrt nichts ausmacht oder vielleicht sogar gefällt.”

WIE-Fragen führen in die Zukunft.

Mit Wie-Fragen schonen Sie Ihre Nerven, reduzieren Stress und haushalten mit Ihren Kräften.


Genießen Sie sogar verletzende Abweisungen, indem . . .
. . . Sie für sich feststellen, dass der Grund der Abweisung nichts mit Ihnen zu tun hat.
. . . Sie sich vor Augen führen, dass Abweisungen zum Alltag gehören.
. . . Sie sich freuen, dass Ihre Energie jetzt für neue Projekte zur Verfügung steht.
. . .

Wo würden Sie am ehesten das Reframing einsetzen?
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Posted in: Stress Tagged: adrenalin, Gesundheit, kommunikation, konfliktmanagement, reframing, selbstmanagement, stress, stressabbau, stressmanagement, stressprävention, umdeutung, verletzung, zurückweisung Author: Claudia Bignion

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